Kojima zu folge geben sich die Spieler heutzutage ganz einfach mit dem zufrieden, was gerade auf dem Markt ist. So reicht es für Entwickler lediglich kleine Upgrades und Tweaks in ihre Spiele einzubauen um es als einen Nachfolger erfolgreich neu zu verkaufen (bestes Beispiel „Call of Duty“).
Dies erschwert es Publishern und Spieleentwicklern etwas komplett neues und innovatives zu erschaffen.
Kojima gibt der dominierenden Anzahl an Shootern die Schuld, dass andere kreative Ideen gar nicht erst umgesetzt werden.
Um Ideen von Konzernen realisieren zu können, welche gerne etwas neues ausprobieren möchten, schlägt er folgendes vor:
Zitat:

"Etwas wirklich Neues zu machen - mit Gameplay, Charakteren, einer Welt und allem anderem, mit dem man komplett bei Null anfängt -, ist heutzutage einfach sehr schwer zu realisieren.“
Meiner Meinunug nach hat der erfolgreiche Spieleentwickler vollkommen recht. Betrachtet man hin und wieder die aktuellen Verkaufscharts der Pc- und Konsolengames, so finden sich dort unter den Top 10 meistens mehrere sich ähnelnde Shooter, mit flacher Story, 08/15-Gameplay und einer realistischen Grafik um möglichst viele Käufer zu locken.
Ich finde es traurig, dass dieses Prinzip so gut funktioniert und würde mir mehr Spieleentwickler wünschen die vom gleichen Schlag wie beispielsweise Quantic Dream sind, welche mit Titeln wie Heavy Rain erfolgreich völlig neue Wege gegangen sind.
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